Schiff ahoi!
Die Nacht verlief nicht wie gewohnt. Plötzlich wurden wir von der Crew geweckt. «Mann über Bord, Mann über Bord!» Ein anderes Schiff wurde gekentert und sie baten und um Hilfe ihre Passagiere zu retten. Unterwegs jedoch wurden wir von unheimlichen Gestalten überrascht. Als Gruppe waren wir jedoch mutig und konnten Hilfe leisten. Müde kehrten wir zu unserem Schiff zurück und suchten nochmals etwas Schlaf.
Als Belohnung durften wir heute etwas länger ausschlafen und es gab traditionell Brunch um 10.00 Uhr. Doch unser Schiff funktioniert weiter nicht richtig, es scheint, als wäre unser Mechaniker ein Laie gewesen: Stromausfall überall. In Gruppen in verschiedenen Stafetten versucht die Stromleitung wieder zu reparieren, was glücklicherweise auch funktioniert hat.
Nach einer kurzen z’Vieri Pause versuchten haben wir mehr über unser Schiff gelernt, sodass wir die nächsten Tage wieder problemlos weitersegeln könnten. Morsen, Fragen zu Segeln, Nägel einschlagen haben wir Skills antrainiert und durften uns zum Schluss an einem Schiffsbau versuchen. Dafür haben wir mit Korken, Karton und Stoff ein Schiff gebastelt. Zusammen sind wir beim nahegelegenen Spielplatz gegangen haben unsere Bauten im kleinen Flüssli schwimmen lassen.
Zum Abendessen gab es ein leckeres Riz Casimir. Gestärkt liefen wir zum Spielfeld und die nächste Überraschung kam auf uns zu! «Fürio, Fürio!» Es ist ein Feuer ausgebrochen! Wir mussten versuchen uns auf das Festland zu retten, doch das gelang uns nur, wenn wir den richtigen Weg nahmen. Also haben wir in drei Gruppen ein Bändelspiel gespielt. Mit gegnerischen Bändel konnten wir Würfel-Würfe erkaufen, mit welchen wir ein Leiterlispieli bestreiten mussten.
Die Dusche am Abend nach dem warmen und anstrengenden Tag tat sehr gut. Um 22.20 Uhr lagen alle in ihren Kajüten und liessen den abenteuerlichen Tag noch Revue passieren. Morgen werden wir sicher das Festland erkundigen dürfen – wir sind gespannt!
Schritte von Gilles: 23’984
Destination: nach Schiffbruch gestrandet