Wie jedes Jahr wurden wir auch dieses Jahr wieder im Namen der bei Kindern beliebten Nachtaction mitten in der Nacht geweckt. Nachdem wir in den Keller geführt wurden, wurde uns das Problem erklärt: Miraculix war entführt worden.
So gab es also einen Escape-Room, bei welchem wir diverse Herausforderungen bezwingen mussten, um Miraculix wiederzufinden. Auch wenn die Nachtaction sich etwas in die Länge zog, stiessen die Leiter auf grossmehrheitlich positive Resonanz.
Am nächsten Morgen gab es als Kompensation für den verlorenen Schlaf nicht nur zusätzliche Zeit vor dem Aufstehen, sondern auch einen Brunch. Nach diesem ging es weiter im Programm mit dem ebenfalls alljährlichen „Buäbä gege Meitli“, um herauszufinden, wer denn nun die kompetentere Seite ist; Nach vielen Aktivitäten wie Stafette, Migros-Nordmann oder anderen Minispielen, hatten, wie viele Jahre zuvor, mal wieder die Jungs gewonnen.
Das hiess jedoch auch, dass nun ziemlich dicke Luft herrschte; um den Ärger zu drosseln entschieden wir, uns auf die Gruppitour, ein weiteres bei Kindern sehr beliebtes Event, bei welchem die Kinder in gleichgeschlechtliche und -altrige Gruppen aufgeteilt werden und dann zusammen mit ihren Gruppi-Leitern weggehen; dabei mangelt es nicht an Möglichkeiten, man kann zelten, in die Badi gehen, Minigolf spielen, grillieren und vieles mehr. Der Clou dabei ist, dass man auch die Nacht dort verbringt;
So schliefen alle Gruppen, einige in Pfadi-Hütten, einige in Zelten, wieder andere in Turnhallen zwar nicht unter einem Dach, aber definitiv mit vielen schönen Erinnerungen ein.
